Die Personalunion von Musikern und Veranstaltern in diesem Projekt garantiert ein künstlerisch hochwertiges und lebendiges Modell der Zusammenarbeit, das beispielhaft ist.

Katharina Koenig
Essen

Akkordeon

Katharina Koenig studierte sowohl Schulmusik in Hannover und Münster als auch den Bachelor für Musik und Kreativität mit Hauptfach Akkordeon bei Frau Prof.‘in Claudia Buder an der Musikhochschule Münster. Seit 2022 unterrichtet sie als Akkordeonlehrerin an der Folkwang Musikschule Essen sowie an der Musikschule Kettwig e. V. und der Westfälischen Schule für Musik in Münster.
Als Akkordeonistin ist sie kammermusikalisch u. a. mit dem Duo Andromeda und solistisch aktiv – darunter am Theater Koblenz und am Saarländischen Staatstheater.
Als Mitglied des Cooperativa Ensembles Neue Musik e. V. gestaltet sie außerdem viele unterschiedliche Projekte in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit. Der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt auf Neuer Musik, Improvisation und Performance.


Jan Krause
Duisburg

Gitarre

Der in Duisburg geborene Gitarrist Jan Krause (*1993) kehrte nach seinem Musikstudium in Arnhem in den Niederlanden zurück in seine Heimatstadt und widmet sich seitdem schwerpunktmäßig der freien Improvisation. Neben seiner Mitwirkung in Bands unterschiedlichster Genres ist und war der Duisburger Gitarrist an zahlreichen Theater- und sonstigen interdisziplinären Kunstprojekten beteiligt; hier tritt er neben seiner Rolle als ausführender Musiker auch immer wieder u.a. als Arrangeur, Schauspieler oder Kurator in Erscheinung. Gemeinsam mit der Gruppierung "Recursion" konzipiert und organisiert er seit einigen Jahren Musik- und Kunstveranstaltungen in Duisburg und Moers und ist aktuell "Improviser in Residence" des Moers Festivals.


https://www.kulturbeutel-duisburg.de/kuenstler/jan-krause

Christian Hammer
Gelsenkirchen

Gitarre

Der Gelsenkirchener Gitarrist Christian Hammer (1967) studierte an der Amsterdamer Hochschule der Künste Jazzgitarre bei Wim Overgaauw, Jesse van Ruller und Maarten van der Grinten. Später ließ er sich auf Meisterkursen und Workshops u.a. von Russell Malone, Attila Zoller und Kenny Barron auf die Finger schauen. Er spielt solo und in diversen Jazzbesetzungen und Projekten im Grenzbereich zwischen Musik, Theater, Tanz  und bildender Kunst.
Aktuelle Projekte sind: Kaleidoskop (Modern Jazz kombiniert mit folkloristischen Einflüssen aus Osteuropa und Orient; CD „Search for Beauty“, Unit-Records 2017), Kioomars Musayyebi Quartett (Finalist Creole 2017; CD „Tamanna“ 2018), The Dorf (avantgardistische Großbesetzung unter der Leitung von Jan Klare, Jazzpreis Ruhr 2013), Lichterklanglabor (freie Improvisationen zu Lichtinstallationen von Karl Rosenwald), Hammerhead (Orgeltrio mit Martin Scholz und Wolfgang Ekholt)
In der Gelsenkirchener Galerie „werkstatt“ betreibt er eine Konzertreihe unter dem Titel „Hammer+3“ mit wechselnden Gästen (mit Matthias Bergmann, Tobias Reisige, Matthias Nadolny, Sandra Hempel, Yonga Sun u.a. / CD „Hammer+3 – Jazz in der werkstatt“). 2010 war er auch Kurator der Konzertreihe „jump monk“ im Dortmunder Domicil (u.a. mit Gästen wie Eckard Koltermann, Achim Krämer, Ingo Senst)


https://jazzhammer.wordpress.com

Achim Zepezauer
Dortmund

"Tischlein Elektrisch"

Achim Zepezauer ist seit seiner Kindheit von Musik und Kunst gleichermaßen beeinflusst. Das Kunststudium brachte ihn der Musik näher und seit er als Musiker arbeitet, fühlt er sich der Kunst verbunden. Daher suchen seine Arbeiten oft deren Schnittstelle und führen zu Performances, Konzerten oder Installationen. Darüber hinaus kuratiert er experimentelle Konzerte und Ausstellungen, gestaltet Plattencover, töpfert, macht gelegentlich animierte Kurzfilme und Visuals und moderiert eine Radiosendung.
In seinen Konzerten verwebt Achim Zepezauer Samples von vorproduzierten Kassetten mit anderen Klangquellen zu fließenden Klangstücken. Dazu sendet er die Signale durch unterschiedliche Effektgeräte auf seinem "Tischlein Elektrisch". Jedes Konzert ist eine Klangsuche zwischen tonalen und atonalen Flächen, Rhythmen, Sprachfetzen, abstrakten und konkreten Geräuschen.
Lebend in Dortmund sind einige seiner Errungenschaften: der jazzwerkruhr Preis 2006 für seine DVD „Kuhzunft“, die seine Filme und Musikvideos präsentieren // Namensänderung von Kämper auf Zepezauer // Radio seit 2005 an der Dortmunder Universität // Langzeitmitglied der innovativen Großband + Impro-Collective „The Dorf“ // seit 2015 kuratiert er die experimentelle Konzertreihe „mex“ im Künstlerhaus Dortmund // DIY Produktion seiner CD „Choose Your Favorite Nothing“ als handmade limited Edition Unikate // DIY Veröffentlichung seiner CD „Zentrifuge“ mit Solo Songs und Elektronik in handgearbeiteten und nummerierten Einzelstücken // sowie sein „Cardtalk“ - Projekt mit stromlosem Plattenspieler aus Karton und recycelter CD, in die Klang eingeritzt ist // sowie sein Webseiten-Projekt "Slotmachine" mit vielen Gästen // Veröffentlichung von Vinyl, Kassetten und CDs in unterschiedlichen Besetzungen.

https://www.kuhzunft.com


Mariá Portugal
Duisburg

Schlagzeugerin, Komponistin, Produzentin, Sängerin, Improvisatorin

Geboren in São Paulo und derzeit in Duisburg ansässig, war Mariá Portugal zwanzig Jahre lang in der brasilianischen Musikszene aktiv. Stark verwurzelt in der brasilianischen Gesangs-/Songwriting-Tradition und mit einem großen Interesse an elektronischer Musik, konzentriert sie sich derzeit auf den Einsatz von Improvisation in Songkomposition und -performance.

Das Crossover zwischen Songwriting, Improvisation und Elektronik ist die Basis ihres aktuellen Albums "EROSÃO" ("Erosion"), das sie 2020 als 13. Improviser in Residence des moers festival in Moers entwickelte und das Anfang 2021 veröffentlicht wird.

Als Schlagzeugerin und Sängerin trat sie in ganz Südamerika, Europa, Asien und Ozeanien mit Künstlerin wie Quartabê, Arrigo Barnabé, Maggie Nicols, Charlotte Hug, Caroline Kraabel, Sarah Gail Brand, Elza Soares, Metá Metá, Joelle Léandre, Billy Martin, Jasper van’t Hof und Paul van Kemenade auf.

2011 erhielt sie einen Bachelor in Komposition von der Staatlichen Universität (UNESP) in São Paulo und 2015 einen Master in Kommunikation und Semiotik von der Katholischen Universität São Paulo (PUCSP), wo sie die kognitiven Beziehungen zwischen Körper und Klang bei Improvisierter Musik und Tanz untersuchte.
Mariá Portugal komponierte auch Soundtracks für Tanz, Theater, Video, Kino- und Kunstinstallationen.


www.mariaportugal.com

Stefan Keune
Oberhausen

Saxophone

Frei und radikal – so könnte man die Musik des Saxofonisten Stefan Keune kurz und prägnant beschreiben. Der gebürtige Oberhausener setzt seinem Spiel keine Grenzen und Einschränkungen. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der 55-Jährige vor allem im Ruhrgebiet unterwegs und setzt dabei auf eingespielte Formationen und feste Partner. Mittlerweile merkt auch Keune, dass den Organisatoren und Machern von Clubs und Festivals langsam Kraft und Kohle ausgehen: Die Aufträge gehen spürbar zurück. Ein Grund, das Saxofon in die Ecke zu stellen, ist dies aber noch lange nicht.


https://stefankeune.com

Philippe Micol
* 20.10.1955 – † 3.2.2021

Klarinette, Saxophon, Interpret, Komponist, Improvisator

Unser Kollege, Freund und Mitkurator Philippe Micol ist am 03. Februar 2021 unerwartet verstorben.
Philippe war für uns ein kreativer und inspirierender Partner - sowohl im gemeinsamen Tun und Erleben auf der Bühne als auch in der Reflexion über unser musikalisches Schaffen.

Die Jazzthetik charakterisierte ihn so: "... Philippe Micol ist ein Tüftler, ein Forscher, ein Suchender; keiner, der definitive Meinungen hinstellt, keiner, dem der Klang so und derart absolut wäre. Micol ist eher ein Jongleur, ein Mobilekünstler."

Als musikalische Erinnerung zwei soundtrip-Konzerte:

Soundtrip #45: Philippe Micol mit Susan Alcorn und  Eckard Vossas

Soundtrip-Festival: Philippe Micol mit Gunda Gottschalk, Erhard Hirt  und Martin Theurer

Seine Gedanken zur Improvisirten Musik kann man hier lesen.

Geboren in Basel (CH), lebte Philippe lange in Bern (CH) und seit 1995 in Duisburg (D). Über eine klassische Ausbildung, die Beschäftigung mit Neuer und Experimenteller Musik sowie mit neuen Tendenzen im Jazz kam er zur Improvisierten Musik. 1982 Initiator der Werkstatt für Improvisierte Musik Bern. Zusammenarbeit mit Performance-Künstlerinnen, internationale Konzerttätigkeit, Rundfunkproduktionen, Kollaboration in interdisziplinären Zusammenhängen. Aufenthalte in Berlin 1984 und 1993 in New York City. Elektronische Musik. Langjährige Beschäftigung mit der Musik von Thelonious Monk, Ornette Coleman und Steve Lacy, Evan Parker, John Zorn. Langfristige Kollaborationen mit Claus van Bebber, Martin Theurer, Urs Peter Schneider und dem Troja-Quartett. Setzte sich in Duisburg als Veranstalter für die Improvisierte Musik ein. Er veröffentlichte Tonträger bei Unit Records Switzerland und NurNichtNur, Kleve, und im Eigenverlag. 


www.phmicol.de/

Florian Walter
Essen

reeds

Florian Walter ist seit 2006 als Saxophonist/Klarinettist und im Bereich der zeitgenössischen Komposition tätig. Er studierte Schulmusik, Jazz-Saxophon, Komposition und Geschichtswissenschaften in Essen, daneben spielt er in zahlreichen Ensembles von experimentellem Pop über Neue Musik und Freie Improvisation bis Theatermusik.
Als Instrumentalist wie Komponist sucht Florian Walter nach neuen Wegen, Klang zu konstruieren und in einen situativen Kontext zu bringen, ohne dabei auf etablierte Mechanismen zurückzugreifen. Daneben ist die Suche nach neuen Formen konzertanter Situationen ein wichtiges Moment seiner Arbeit. So veranstaltet er beispielsweise gemeinsam mit Felix Fritsche und Sabine Niggemann seit 2010 Konzerte in Kiosken und Trinkhallen des Ruhrgebiets. Weiterhin veranstaltet er gemeinsam mit Leonie Reineke seit 2015 das nano#festival in der Essener City Nord.


www.florianwalter.yolasite.com/info.php

Gunda Gottschalk
Wuppertal

Violine, Improvisationsmusikerin

Improvisationsmusikerin, studierte Violine an der staatlichen Hochschule für Musik, Rheinland. Seit 1990 ist sie Mitglied bei PARTITA RADICALE, Ensemble für Neue und Improvisierte Musik. Von 1995-2002 war sie Teil der GLOBAL VILLAGE - Formation von Peter Kowald. Sie absolvierte Solotourneen in den USA, und spielt im Rahmen internationaler Festivals für Neue Musik in vielen Ländern Europas, Asien und der USA. Seit Jahren kuratiert und organisiert Gunda Gottschalk Konzerte, Artist in Residences und Festivals für die Peter Kowald Gesellschaft/ort e.V. Wuppertal.


www.gunda-gottschalk.de

Erhard Hirt
Münster

Gitarre, Live-Elektronik

Begann 1967 Bluesgitarre zu spielen, in den 70er Jahren Free-Jazz. Ab 1977 Solokonzerte mit experimenteller Gitarrenmusik, Stadtmusikpreis des WDR Köln. Konzertreisen in Europa, Nordamerika, und Japan. Regelmäßige Zusammenarbeit mit: John Butcher, Phil Minton, Lol Coxhill, Paul Lytton, Martin Theurer u.v.a. Veröffentlichungen auf FMP, Nur/Nicht/Nur, Ambitus, AufAbwegen. Organisiert seit über 30 Jahren Musik- und Kunstprojekte für das Kulturzentrum cuba. Kurator des KlangZeitFestival Münster, der Gesellschaft für Neue Musik Münster.


www.erhardhirt.de

Carl Ludwig Hübsch
Köln

Tuba

Komponist, Tubist, Perkussionist Komponiert für kleine und grosse Besetzungen Improvisierter oder Neuer Musik. Ist als Tubist ein im In- und Ausland gefragter Interpret. Spielte Konzerte Improvisierter- , Neuer- oder jazzartiger Musik 
mit bekannten Meistern dieser Genres.
Zahlreiche Radio- und CD-Produktionen sowie Theatermusikkompositionen. Konzertreisen fast überallhin. Stipendien in der Schweiz, Österreich und in den USA. 
Preisträger des „Jazzpott“ (Essen), SWR New JazzMeeting 2012, Komponist Einsiedler Welttheater 2013, Erfinder und Kurator der Plattform Nicht Dokumentierbarer Ereignisse.
Aktuell (Auswahl): Hübsch/Schubert/Wierbos, hübsch acht, HÜBSCH MARTEL ZOUBEK, Huebsch/Blonk/Van Bebber, ROWETOR-Ensemble, ensemble]h[iatus, Multiple Joy[ce] Orchestra


www.huebsch.me

Martin Blume
Bochum

Schlagzeug, Komposition

Lebt und arbeitet seit 1976 in Bochum. Seit 1983 ist er als professioneller Musiker im Bereich Neuer Improvisationsmusik tätig. Unter anderem arbeitet er regelmäßig mit Johannes Bauer, Phil Minton, Fred van Hove, Thomas Lehn, Marcio Mattos, Luc Houtkamp und John Butcher zusammen. Er spielte - meist mit eigenen Ensembles - in vielen europäischen Ländern, den USA, Kanada und Australien und nahm bis jetzt 20 CDs auf. Seit 1988 engagiert er sich als Organisator von Konzertreihen und Festivals zeitgenössischer Improvisationsmusik im Ruhrgebiet, vor allem im Museum Bochum. Seit 2004 organisiert und kuratiert er dort die Konzertreihe „Klangbilder“.


www.martinblume.de

Timo Hein
Düsseldorf

Kontrabass / Bassgitarre

Geboren 1991 in Essen, Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Musik und Medien, Hauptfach Jazzkontrabass). Zahlreiche Arbeiten verbinden ihn seit seinem siebzehnten Lebensjahr mit dem Düsseldorfer Künstler & HSD-Professor Christian Jendreiko. Seit 2012 ist er als Bassist Mitglied der Düsseldorfer Band "Stabil Elite", mit der er zahlreiche Tourneen weltweit bestritten hat, u.a. beim SXSW Festival in Austin, Texas, USA. Seit 2022 als Musiker an verschieden Theatern tätig und langjähriger Mitarbeiter des Düsseldorfer Schauspielhauses. Für das Projekt "Ich kann meinem Hirn die Bilder nicht verbieten" auf Grundlage der Textsammlung "Echolot" von Walter Kempowski arbeitete er gemeinsam mit Franz Leander Klee u.a. am Theater Ettelbruck in Luxemburg. Diverse solo Tätigkeiten als Tonkünstler und Musiker, aber auch zahlreiche Kooperationen, u.a. mit Nicola L. Hein, Paul Lytton, Wolf Müller, Matthias Muche, Niclas Wand, Lucas Croon und Nikolai Szymanski.    


Georges Paul
Bonn

Saxophon & Kontrabass

Georges Paul wurde 1982 in Thessaloniki geboren und begann seine musikalische Ausbildung parallel zum Philosophie- und Theologiestudium in Griechenland, Frankreich und Deutschland. Er studierte klassischen Kontrabass in Thessaloniki, ferner verschiedene Blasinstrumente, insbesondere Saxophon. Er spielt frei improvisierte Musik und beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen zeitgenössischer Improvisation und philosophischer Asthetik sowie dem Auffinden neuer Methoden und Techniken zur Erschließung des Klanges. Er ist Mitbegründer der In Situ Art Society e.V., Kurator der ''Dissonant Series'', wie auch der parallel stattfindenden Konzertreihe ''Comment Dire''. Zu seinen akademischen Interessen gehören u.a. der Deutsche Idealismus, insbesondere Hegels Logik sowie Karl Marx und Theodor W. Adorno.


www.in-situ-art-society.de

Sebastian Büscher
Bielefeld

Saxophon

Der Kölner Saxophonist Sebastian Büscher hat sich mit den unterschiedlichsten musikalischen Formen auseinander gesetzt. In jungen Jahren geprägt durch klassischen Flötenunterricht und Kirchenmusik, wandte er sich mit 17 dem Saxophon und der improvisierten Musik zu. Nach einer überwiegend autodidaktischen Vorbereitungsphase studierte er am Konservatorium Maastricht und bei  Lehrern wie Claudius Valk, Hayden Chisholm und Frank Gratkowski.
Nebenbei studierte er traditionelle japanische Flötenmusik und Strukturen der zeitgenössuschen komponierten Musik. Diese Einflüsse hat er zu einer ausgesprochen starken und individuellen Formsprache vereinigt, die sich sowohl in seinen Kompositionen als auch Improvisationen wiederfindet, und die er als Gast auf zahlreichen Festivals und Konzerten im In- und Ausland präsentieren durfte. Neben der universitären Ausbildung besuchte er Meisterklassen bei Mark Turner, Walter Smith III, Loren Stillman, Dave Liebman, John Taylor und vielen mehr.

Derzeit ist er mit der Band Laksa als Haussaxophonist des renommierten Bielefelder Jazzclubs Bunker Ulmenwall tätig, sowie mit dem euregionalem Quartett ‚Hard to Draw‘ unterwegs. Außerdem spielt er in seinem eigenen Quartett mit Georg Ruby, einem der Gründerväter der modernen Kölner Jazzszene und arbeitet im Rahmen des ‚Bielefeld Orchestra‘ mit Satoko Fujii zusammen.
2014 erhielt er ein Stipendium von der Siena Jazz Foundation. Seit 2017 unterrichtet es an der Universität Oldenburg die Saxophon Klasse.


www.sebastian-buescher.net

Martin Verborg
Hagen

Violine, Saxofone, Keyboards

Geboren 1955 in Hagen , Violinunterricht an der Jugendmusikschule der Stadt, auf den Blasinstrumenten Autodidakt. Aus Folklore- und Klassiktraditionen kommend,arbeitet er an der Transformation der reinen, der abstrakten Melodie ins konkrete Geräusch und an der Dehnung des ZeiTraums. Spezielle Spieltechniken auf der Violine,
Spielt in Kammermusikensembles, Rock-, Blues-, (Free-)Jazzgruppen und arbeitete mit Tänzern und Pantomimen zusammen. 1975 Hinwendung zum Jazz; arbeitete u.a. mit Jay Oliver, Jim Meneses, Martin Theurer, Alexander von Schlippenbach, Lee Konitz, Gioni Raducanu, Chris Cutler;Tourneen, Festivals, Radio-, TV-Mitschnitte, Konzerte (Gründungs-)mitglied des „Ersten Improvisierenden Streichorchester“, „Arts Praxis“, „Sprinx!“, „Baba Jam Band“ Seit 1995 Ensemblemitglied beim Improvisationstheater „Emscherblut“, Seit 2007 Mitglied in verschiedenen experimentellen Großformationen wie „the Dorf“(Dortmund), „Wuppertaler Improvisations-Orchester“(Wuppertal), „Collage 13-2“(Recklinghausen) und „the Sephardics“,   Seit 2017 Mitglied im Ensemble ‚East to West’